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Am kommenden Herren-Bundesliga-Wochenende steht uns ein echter Klassiker bevor: Der MFBC Leipzig fordert den UHC Weißenfels heraus. Ein Duell, das seit Jahren zu den Highlights der Liga zählt – sowohl auf dem Spielfeld als auch auf den Rängen. Die Bilanz der letzten zehn Jahre (ab Saison 2015/16) spricht eine deutliche Sprache: Von den 16 Begegnungen im Ligabetrieb konnte Weißenfels zwölf für sich entscheiden, Leipzig nur drei, und einmal gab es ein Unentschieden. Doch obwohl die Statistik für den UHC spricht, hat Leipzig in der vergangenen Saison beide Partien gewonnen – ein klarer Fingerzeig, dass sie auf Augenhöhe agieren können.
Ein weiterer spannender Aspekt dieses Klassikers ist die Zuschauerresonanz. Im Durchschnitt verfolgten in den letzten zehn Jahren 295 Fans diese Partien live – ein echter Zuschauermagnet. Auch in diesem Jahr dürfte die Stimmung in der Halle wieder kochen.
Während Leipzig vergangene Woche das Sachsenderby gegen die Floor Fighters Chemnitz für sich entscheiden konnte, musste Weißenfels überraschend eine Niederlage gegen die SSF Dragons Bonn hinnehmen. Damit rangiert der UHC momentan nur auf Platz 6 der Tabelle, ein ungewohntes Bild für das dominierende Team der letzten Jahre. Leipzig hingegen wird alles daran setzen, den Schwung aus dem letzten Spiel mitzunehmen und seine Position in der Spitzengruppe zu festigen.
Für den UHC Weißenfels steht viel auf dem Spiel. Sie wollen zurück in die Top 3 und werden mit Sicherheit alles daran setzen, um ihre Stärke zu zeigen und in Leipzig zu punkten.
Am Sonntag geht es für beide Teams direkt weiter: Leipzig empfängt den TV Schriesheim zu einem weiteren Heimspiel, während Weißenfels auswärts bei den Rockets in Berlin antritt. Durch den Doppelspieltag könnten sich einige Verschiebungen in der Tabelle ergeben – es bleibt spannend, welche Teams sich oben festsetzen können und welche es zurück in die Spitzengruppe schaffen.
Anpfiff für das Topspiel zwischen Leipzig und Weißenfels ist am Samstag um 16 Uhr. Wir dürfen uns auf ein hochklassiges Duell zweier Mannschaften freuen, die seit Jahren den deutschen Floorball prägen.
Wer es nicht in die Halle schafft, kann das Spiel hier live verfolgen.
Foto: J. Henschler
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