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MFBC Damen krönen perfekte Saison!

  • Autorenbild: Lukas Müller
    Lukas Müller
  • 7. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 8. Apr.



Wer hat gespielt?

 

(2/3) MFBC Leipzig vs. ETV Lady Piranhhas Hamburg 5:3

 

 

Die Damen des MFBC Leipzig krönen eine historische Saison mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft. In einem intensiven zweiten Finalspiel bezwangen sie die ETV Lady Piranhhas Hamburg mit 5:3 und entschieden damit die Best-of-Three-Serie mit 2:0 für sich. Es ist der insgesamt fünfte Meistertitel für die Leipzigerinnen und der erste seit 2018. Besonders beeindruckend: Der MFBC beendet die Spielzeit mit einer perfekten Bilanz von 18 Siegen in 18 Spielen.

Vor 243 Zuschauerinnen und Zuschauern in der Leipziger Brüderhalle erwischte das Heimteam erneut den besseren Start. Wie schon in Spiel eins gingen die ersten drei Treffer auf das Konto der Gastgeberinnen, die zur ersten Pause mit 3:0 führten. Kurz vor Drittelende sorgte eine kuriose Szene für Aufsehen: Charlotte Rüssel schien das 4:0 erzielt zu haben, doch der Treffer wurde von den Schiedsrichtern aberkannt. Die Leipzigerinnen begannen dennoch zu jubeln, ein Wechselfehler war die Folge. Statt des vierten Treffers mussten sie in Unterzahl weiterspielen.

Im zweiten Drittel stellten die Leipzigerinnen die 4:0-Führung schließlich doch her, doch Hamburg kämpfte sich mit zwei Treffern zurück ins Spiel. Mit einer 4:2-Führung ging es ins letzte Drittel, das den Gästen aus Hamburg gehörte. Sie bestimmten das Spielgeschehen, erzielten den Anschlusstreffer zum 4:3 und setzten Leipzig unter Druck. Trotz viel Ballbesitz und hohem Einsatz fehlte es den Lady Piranhhas allerdings an klaren Chancen, der letzte Pass war zu oft unpräzise. In Überzahl gelang dem MFBC schließlich der fünfte Treffer, der die Entscheidung brachte.

Mit dem Schlusspfiff war der Jubel in der Brüderhalle grenzenlos. Der MFBC Leipzig feierte nicht nur den Titelgewinn, sondern auch eine Saison, wie sie im Bilderbuch steht. Für Hamburg bleibt nach der zweiten Vizemeisterschaft in Folge erneut nur der undankbare zweite Platz. Doch noch ist die Saison nicht vorbei. Beim Final4 könnten sich beide Teams im Pokalfinale erneut gegenüberstehen.

 

Foto: André Mühle

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