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Rückblick Herren Bundesliga - Die Playoffs rücken näher!

Autorenbild: Jonas HenschlerJonas Henschler

Aktualisiert: 7. Feb.




Wer hat gegen wen gespielt?


19. Spieltag

Berlin Rockets vs. Floor Fighters Chemnitz – 7:13

TV Schriesheim vs. Unihockey Igels Dresden – 9:3

ETV Piranhhas Hamburg vs. MFBC Leipzig - 7:6

Blau-Weiß 96 Schenefeld vs. UHC Sparkasse Weißenfels – 2:5

DJK Holzbüttgen vs. VfL Red Hocks Kaufering – 4:5 n.V.


20. Spieltag

DJK Holzbüttgen vs. FBC München – 6:3

Blau-Weiß 96 Schenefeld vs. MFBC Leipzig – 4:8

ETV Piranhhas Hamburg vs. UHC Sparkasse Weißenfels – 1:5

SSF Dragons Bonn vs. VfL Red Hocks Kaufering – 7:2

TV Schriesheim vs. Floor Fighters Chemnitz - 1:4

Berlin Rockets vs. Unihockey Igels Dresden – 5:6 n.V.


Welches Spiel kippte fast?

Das Duell Hamburg gegen Leipzig .Die Hamburger starteten furios, als wollten sie den langen Anreiseweg der Leipziger direkt bestrafen. Mit physischer Präsenz und cleverem Stellungsspiel hielten sie Leipzigs Angriffsversuche konsequent in Schach. Nach zwei Dritteln sah es mit einer komfortablen 6:2-Führung so aus, als hätten die Gastgeber alles im Griff.  Doch was war bitte im letzten Drittel los? Hamburgs Disziplin ließ plötzlich zu wünschen übrig und Leipzig witterte durch eine wahre Strafenflut die Chance zur Aufholjagd. Fünf Überzahlchancen in einem Drittel sprechen für sich, aber die Leipziger nutzten lediglich zwei davon, eindeutig zu wenig. Besonders bitter: In einer Unterzahl erzielte Fleming Kühl sogar noch ein sehenswertes 1 gegen 0 Tor für Hamburg. Leipzig gelang zwar noch eine kosmetische Korrektur auf 7:6, aber das wars dann auch. 


Welche Teams nahmen die volle Ausbeute mit? 

Die FloorFighters Chemnitz und der UHC Sparkasse Weißenfels hatten Grund zum Jubeln. Beide Teams fuhren das Maximum an Punkten ein und untermauerten damit ihre Playoff-Ambitionen. Besonders der UHC zeigte, dass sie nach der überraschenden Heimniederlage gegen Schenefeld die richtigen Schlüsse gezogen hatten. Revanche gegen Schenefeld? Check. Mit einem 5:2-Heimsieg ließ Weißenfels keinen Zweifel daran, wer die Oberhand hat. Und wer war der Mann des Spiels? Natürlich Sascha Herlt, die Veteranen-Legende des UHC, mit 3 Toren und einem sehenswerten Spiel absolut gerechtfertigt. Am nächsten Tag setzte der UHC noch einen drauf und bezwang die Piranhhas Hamburg auswärts mit 1:5. Wieder war es Herlt, der den Eröffnungstreffer feiern durfte.

Die Chemnitzer hingegen hatten mit den Berlin Rockets und deren durchlässiger Defensive leichtes Spiel. Ein wahres Torfestival endete mit 7:13 zugunsten der FloorFighters.Am Folgetag erwartete die Zuschauenden, gegen den TV Schriesheim, dann ein Spiel mit deutlich wenigeren Toren. Doch mit einem 1:4 auch recht solide.Pflichtsiege? Ja. Beeindruckend? Auch. 


Wie geht es weiter? 

Die Tabelle zeigt klare Verhältnisse. Mit Bonn, Chemnitz, Hamburg, Weißenfels und Leipzig kristallisieren sich die Top-5 der Liga heraus, allesamt potenzielle Meisterschaftskandidaten. Doch die Spannung liegt woanders: Der Kampf um die letzten Playoff-Plätze ist voll entbrannt. 


Während sich die Unihockey Igels Dresden als sicherer Playoff-Teilnehmer fühlen dürfen, ist der Showdown um die Plätze 7 bis 9 durchaus spannend. Holzbüttgen, Berlin und Schenefeld balgen sich um die letzten zwei Tickets. Wer sich am Ende durchsetzt, bleibt offen, aber eines steht fest: Für das Schlusslicht-Trio Schriesheim, Kaufering und München könne die Vorbereitungen auf die Play-Downs starten. 


Foto: Christoph Pabel


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