Rückblick auf die Damenbundesliga
- Lukas Müller

- 29. Sept.
- 2 Min. Lesezeit

Wer hat gespielt?
Floorball BB United vs. SSF Dragons Bonn 2:3
MFBC Leipzig vs. Dümptener Füchse 4:1
UHC Sparkasse Weißenfels vs. ETV Lady Piranhhas Hamburg 3:4
Red Devils Wernigerode vs. Floor Fighters Chemnitz 10:1
Berlin legt los wie die Feuerwehr, doch geht am Ende leer aus!
Im ersten Pflichtspiel der neuen Saison für die Berlinerinnen reicht es nicht für die ersten Punkte. Gerade einmal 34 Sekunden brauchen die Damen der Hauptstadt für den ersten Treffer. Dann folgt ein wildes Hin und Her auf dem Feld. Alle Treffer der Begegnung fallen im ersten Drittel. Berlin verkauft sich teuer im ersten Heimspiel und will an die gezeigte Leistung anknüpfen, wenn es in der nächsten Woche zum Duell mit dem Liganeuling aus Chemnitz kommt. Die Dragons kommen 56 Minuten am Stück ohne Gegentor aus und feiern damit die ersten drei Punkte der jungen Spielzeit.
Haben wir einen neuen Verfolger auf die Tabellenspitze?
Es klingt nach einer Kleinigkeit, aber die Füchse sind das erste Team, was seit Beginn der letzten Saison gegen die Damen des MFBC Leipzig ein Drittel gewinnen konnte. In über einem Jahr konnte kein Team in der Liga ein Drittel gegen die Leipzigerinnen gewinnen, bis jetzt. Nach der durchaus neuen Situation für die Gastgeberinnen brachten Sie alles in Lot und behielten die Punkte in Leipzig. Gegen Weißenfels zuhause wollen die Füchse dann die ersten Punkte holen.
Piranhhas nehmen die Tabellenspitze mit aus Weißenfels
Hamburg bleibt makellos in Woche zwei, doch der Weg dahin war alles andere als leicht. Die Weißenfelserinnen brachten alles entgegen und blieben immer dran. Zweimal konnten die Cats ausgleichen. Doch das letzte Wort gehört Katharina Meyer, denn die dritte Führung sollte dann auch halten. Durch die bessere Tordifferenz gegenüber Leipzig stehen die Lady Piranhhas ganz oben.
Effizient, Effizienter, Wernigerode
Die Devils holen die ersten Punkte gegen die Aufsteigerinnen aus Chemnitz. Die Damen der Floor Fighters bieten viel an, haben viele Ideen und bringen frischen Wind in die Liga. So zumindest der Eindruck von außen. Das Problem, in den Ergebnissen spiegelt sich das noch nicht wieder. Jeder Fehler wird Gnadenlos von den Red Devils bestraft. So kommt man auch schnell zu einem 9:0 nach 40 Minuten. Gerade der Schlussabschnitt sollte den Neulingen Hoffnung geben. 9 Sekunden fehlen zu einem gewonnenen Drittel für die Chemnitzerinnen. In der kommenden Woche sollen sich die Bemühungen endlich in Punkte übertragen. Das klare Ziel ist ein Heimsieg im ersten Bundesligaheimspiel.
Foto: Christiane Dröge






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