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Das Pokalachtelfinale steht an!

Autorenbild: Lukas MüllerLukas Müller


Wer trifft auf wen?

 

Herren:

TSV Tollwut Ebersgöns vs. USV Halle Saalebiber

SV Nordheim vs. VfL Red Hocks Kaufering

PSV Black Wolves Dessau vs. ETV Piranhhas Hamburg

SC Potsdam vs. Unihockey Igels Dresden

TV Schriesheim vs. FBC München

Floor Fighters Chemnitz vs. Berlin Rockets

UHC Sparkasse Weißenfels vs. DJK Holzbüttgen

MFBC Leipzig vs. SSF Dragons Bonn

 

Damen:

SC Potsdam vs. UHC Sparkasse Weißenfels

Blau-Weiß 96 Schenefeld vs. Floorball BB United

FBC München vs. MFBC Leipzig

ETV Lady Piranhhas Hamburg vs. Dümptener Füchse

TV Dinklage Otter vs. SG Sedelsberg / ETV Hamburg

Floorball Mainz vs. TSG Erlensee

Floor Fighters Chemnitz vs. SSF Dragons Bonn

Red Devils Wernigerode vs. Förde Deerns 



Das Achtelfinale des Pokalwettbewerbs steht bevor. Drei Partien stechen dabei besonders hervor und wir werfen einen genaueren Blick auf die Duelle.

 

ETV Lady Piranhhas Hamburg vs. Dümptener Füchse

Das wohl spektakulärste Duell der Damen-Pokalrunde: Die ETV Lady Piranhhas Hamburg, Titelverteidigerinnen  treffen auf die Dümptener Füchse, den aktuellen deutschen Meister.

Das Match verspricht Hochspannung, denn es ist das einzige Aufeinandertreffen zweier Bundesligisten in dieser Pokalrunde und es ist zudem eine Neuauflage des letztjährigen Playoff-Finales. Aktuell stehen die Lady Piranhhas auf Rang zwei der Liga, die Füchse belegen Platz vier. Im bisherigen Ligaduell dieser Saison behielten die Hamburgerinnen mit 6:3 die Oberhand.

Doch die Geschichte dieses Duells reicht weiter zurück. Schon in der ersten Pokalrunde der vergangenen Saison trafen beide Teams aufeinander, und auch hier setzte sich Hamburg klar mit 11:3 durch. Nun stellt sich die Frage: Können die Lady Piranhhas ihren Erfolgslauf fortsetzen und ihrer Favoritenrolle gerecht werden oder gelingt den Dümptener Füchsen die Revanche?

 

MFBC Leipzig vs. SSF Dragons Bonn

Bei den Herren sorgt die Partie zwischen dem MFBC Leipzig und den SSF Dragons Bonn für Vorfreude. Bereits vor zwei Wochen begegneten sich die beiden Bundesligisten in Leipzig, da konnten sich die Dragons knapp mit 5:4 nach Verlängerung durchsetzen.

Die Vorzeichen vor dem erneuten Aufeinandertreffen könnten jedoch unterschiedlicher kaum sein. Leipzig ist aktuell in Hochform: Am vergangenen Wochenende gelangen ihnen zwei Siege gegen Weißenfels und Schriesheim. In der vorherigen Pokalrunde warfen sie mit Blau-Weiß 96 Schenefeld bereits einen anderen Bundesligisten aus dem Wettbewerb.

Bonn hingegen steckt in einer kleinen Formkrise. Zwei unerwartete Niederlagen gegen Chemnitz und Dresden trübten zuletzt die Bilanz des Bundesliga-Spitzenreiters. Auch der knappe Sieg gegen Leipzig vor zwei Wochen wirkte weniger souverän, als man es von den Dragons gewohnt ist.

Die Ausgangslage verspricht Spannung: Leipzig möchte mit Heimvorteil die Revanche und den Viertelfinaleinzug feiern, während Bonn alles daransetzen wird, wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.

 

TSV Tollwut Ebersgöns vs. USV Halle Saalebiber

In Ebersgöns kommt es zu einem besonderen Pokalfight, denn hier treffen zwei der letzten vier verbliebenen Zweitligisten aufeinander. Der TSV Tollwut Ebersgöns, aktuell Zweiter der Nord/West-Staffel, empfängt die USV Halle Saalebiber, Tabellenvierter der Süd/Ost-Staffel.

Beide Teams starteten eindrucksvoll in die Pokalsaison: Ebersgöns setzte sich in der zweiten Runde mit einem klaren 13:4-Sieg gegen die Frankfurt Falcons durch, während die Saalebiber mit einem 29:0-Erfolg in Regensburg auf sich aufmerksam machten.

Das Duell verspricht Hochspannung, auch weil es für die Zweitligisten eine seltene Gelegenheit ist, im Pokal weit zu kommen. Bereits in der letzten Runde überzeugte Halle, als sie die zweite Mannschaft der ETV Piranhhas aus dem Wettbewerb warfen. Ebersgöns hingegen bezwang die zweite Mannschaft des MFBC Leipzig.

Zwischen den Staffeln Nord/West und Süd/Ost steht es in diesem Pokalwettbewerb 4:2 für die Süd/Ost-Staffel. Die Statistik könnte ein Vorteil für Halle sein, doch Ebersgöns hat den Heimvorteil und wird alles daransetzen, diesen zu nutzen.


Foto: Felix Vatterodt


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