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Der vorletzte Spieltag der Herren-Bundesliga

  • Autorenbild: Lukas Müller
    Lukas Müller
  • 7. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 8. Feb.



Showdown um die Playoffs: Fernduelle, Endspiele und der Kampf um die TabellenspitzeDie reguläre Saison der 1. FBL Herren neigt sich dem Ende zu, doch die entscheidenden Duelle stehen noch aus. Während die ersten sechs Teams der Tabelle bereits sicher in den Playoffs stehen und die letzten drei Teams in die Playdowns müssen, kämpfen drei Teams noch um die verbleibenden beiden Playoffplätze. Holzbüttgen, Berlin und Schenefeld liefern sich ein Fernduell um die begehrten Plätze in den Playoffs und dabei kann schon an diesem Wochenende eine Vorentscheidung fallen.

 

Für Holzbüttgen könnte ein Sieg gegen Schriesheim bereits reichen, um das Ticket für die Playoffs zu lösen. Berlin hat an diesem Wochenende spielfrei, da sie ihr Duell gegen Bonn bereits absolviert haben. Somit richtet sich der Fokus auch auf Schenefeld, die im prestigeträchtigen Nordderby gegen die ETV Piranhhas Hamburg antreten. Ein Sieg würde sie zumindest vorübergehend auf einen Playoffplatz katapultieren, doch das Rennen bleibt bis zum letzten Spieltag offen. Besonders brisant: Am letzten Spieltag treffen Holzbüttgen und Schenefeld direkt aufeinander. Sollte Berlin sein Spiel gegen Leipzig sehr deutlich  gewinnen, könnte es zu einem echten Endspiel um die Playoffs kommen.

 

 

Das Duell zwischen den Floor Fighters Chemnitz und den Unihockey Igels Dresden verspricht Hochspannung. Chemnitz kämpft um nichts Geringeres als die Tabellenspitze. Aktuell punktgleich mit den SSF Dragons Bonn auf Platz zwei, haben die Sachsen jedoch ein Spiel weniger absolviert und könnten mit einem Sieg die beste Ausgangslage für den letzten Spieltag schaffen.

Im Hinspiel setzte sich Chemnitz mit einem 7:4-Erfolg in Dresden durch. Ein kontrollierter Auftritt reichte aus, um die Igels vor heimischem Publikum zu bezwingen. Für Dresden lief es am vergangenen Doppelspieltag alles andere als ideal: Eine deutliche 3:9-Niederlage gegen Schriesheim sowie eine verspielte 5:2-Führung gegen die Berlin Rockets, die erst in der Verlängerung in einen Sieg umgemünzt werden konnte, sorgten für eine magere Punktausbeute von zwei Zählern.

Anders sah es bei den Chemnitzern aus, die gegen dieselben Gegner zwei Siege feierten und damit eine starke Reaktion auf die vorherige Overtime-Niederlage gegen Holzbüttgen zeigten. Mit einem Erfolg gegen die Igels könnte Chemnitz seine Ambitionen auf die Tabellenspitze untermauern. Für Dresden geht es darum, den sechsten Platz im Fernduell mit Holzbüttgen zu verteidigen. Die Playoff-Qualifikation ist bereits gesichert, doch ein besseres Abschneiden als Platz sechs ist nicht mehr möglich.

 

Während die Top-5-Teams bereits sicher in den Playoffs stehen, bleibt ihre genaue Platzierung offen. Jedes dieser Teams kann theoretisch noch auf jedem der ersten fünf Plätze landen, was die Spannung im oberen Tabellenbereich aufrechterhält. Auch im unteren Mittelfeld ist noch alles offen: Die Plätze sieben bis neun können sich noch untereinander verschieben, wodurch die Playoff-Entscheidung bis zur letzten Sekunde hart umkämpft bleibt.

Selbst in den Playdowns, wo die letzten drei Teams bereits feststehen, gibt es noch Bewegung. Jeder dieser drei Vereine kann noch innerhalb der Playdown-Plätze auf- oder abrutschen, was sich auf die Ausgangslage für die entscheidenden K.o.-Duelle auswirken wird.


Foto: Maria Schramm


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