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Drittes Topspiel in vier Wochen für die Lady Piranhhas

  • Autorenbild: Lukas Müller
    Lukas Müller
  • vor 4 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit
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Nach dem 5:0-Erfolg des MFBC Leipzig im Hinspiel vor drei Wochen folgt nun, unmittelbar vor der WM-Pause Anfang Dezember, bereits das Rückspiel. Leipzig überzeugte vor allem mit defensiver Disziplin und dominanter Spielkontrolle. Für Hamburg ist die Partie richtungsweisend: Nach zwei Niederlagen in den November-Topspielen stehen die Lady Piranhhas unter Zugzwang. Nur ein Sieg hält den Anschluss an die Tabellenspitze.

 

Warum ist der MFBC aktuell so dominant?

Ein Blick auf die Scorerliste zeigt die Ausgeglichenheit im Leipziger Kader. Die beiden besten Punktesammlerinnen verteilen sich auf unterschiedliche Reihen, ein Zeichen für breite offensive Qualität. Ergänzt wird diese Stärke durch die Torhüterinnen des MFBC, mit nur neun Gegentoren aus sieben Spielen (1,3 pro Partie) werden ligaweit Maßstäbe gesetzt. Betrachtet man die Nummer eins im Leipziger Tor, wird die Statistik noch beeindruckender. In fünf Spielen kommt Justine Werner auf vier Gegentore, also 0.8 Gegentore pro Spiel. In nahezu allen statistischen Kategorien führt Leipzig die Bundesliga an und will diese Überlegenheit im Heimspiel erneut unterstreichen.

 

Was spricht für Hamburg?

Der Glaube an die eigene Offensive. Die Lady Piranhhas stellen hinter Leipzig den zweitstärksten Angriff der Liga und verfügen über genügend Durchschlagskraft, um jedes Team vor Probleme zu stellen. Gelingt es, die eigene Effizienz besser auszuspielen und Leipzig früh unter Druck zu setzen, bleibt Hamburg im Rennen um die Topplätze.

 

Ein Duell auf Augenhöhe mit hoher Bedeutung für den weiteren Saisonverlauf. Für Leipzig geht es um die Festigung der Tabellenführung, für Hamburg um den Anschluss an die Spitze, perfekte Voraussetzungen für das Highlight der Woche.


Foto: Felix Vatterodt


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