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Rückblick Herrenbundesliga - 4. Spieltag

  • Autorenbild: Jonas Henschler
    Jonas Henschler
  • 29. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

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Was war in Sachsen los?

Leipzig Derby! Am Samstag trafen sich der MFBC Leipzig und der SC DHfK Leipzig zum innerstädtischen Kräftemessen und das war ein echtes Auf und Ab. Drittelstände wie aus dem Lehrbuch der Dramaturgie: Erst legt der Aufsteiger SC DHfK mit einem frechen 1:3 vor, dann kontert der MFBC gnadenlos mit einem 3:0 im zweiten Drittel und im dritten? Nix. Außer einer 2+2 Minuten-Strafe für den SC DHfK, die sie mit einem überragenden Keeper überstehen.

Der spielentscheidende Treffer fiel fast unauffällig nach etwas mehr als der Hälfte der Partie: Svensson Hoppe floppt den Ball von der eigenen Hälfte mit einem lockeren Pass vors Tor, Arian Trützschler sagt „Danke!“, dreht die Rückhand rein und lässt das Netz zappeln. So simpel, so schön. Und während auf dem Feld gekämpft wird, rufen die Fans “Leipzig!” - schon nett, wenn direkt beide Teams angefeuert werden. :) 


Gibt’s auch was aus Dresden zu melden?

Aber hallo! Igels Dresden gegen die Floor Fighters Chemnitz, ein weiteres Sachsen-Duell mit Nachspielzeit und leider ohne Stream, welcher auch nach der Spielzeit noch zu sehen ist, vielleicht ändert sich das ja noch im Laufe der Saison. Doch auch ohne bewegte Bilder liest sich ein 6:6 nach 60 Minuten wie ein Drehbuch für Nervenkitzel. In der Verlängerung hatten dann die Chemnitzer das bessere Ende für sich, das Siegtor in der 67. Minute. 


Wer sorgte für die größte Aufregung?

Ganz klar: Weißenfels gegen Schenefeld. Eigentlich ein klassisches 8:3, Favorit setzt sich durch, Fall erledigt? Nicht ganz. Denn im letzten Drittel wurde es noch etwas ruppiger. Nachdem Max Gäbler ins verwaiste Tor zum 7:3 einnetzte, kam es zum Gemenge.Es folgte: Rudelbildung, Tumult, Rempler. Eine Matchstrafe inklusive.Schaut einfach selbst nochmal nach:



Vielleicht wird hier in der Schiedsrichterkommission nochmal darüber diskutiert. Man muss auch dazu sagen, dass einige Sticheleien beider Seiten im gesamten Spiel zu sehen waren.


Was war sonst noch los?

In Berlin und Brandenburg hängt der Haussegen schief, zumindest sportlich. Die Berlin Rockets und der SC Potsdam sind aktuell das Tabellenkeller-Duo, beide noch ohne Sieg, mit jeweils einem mickrigen Pünktchen. Und dann kam auch noch die DJK Holzbüttgen zu Besuch. Zweimal dasselbe Bild: Zwei Drittel halten Berlin und Potsdam einigermaßen mit, doch im letzten Drittel heißt es dann: „Tschüssikowski!“, die DJK zieht an, trifft, trifft nochmal und schickt beide Heimteams mit leeren Händen ins Bett.

Und was machen die SSF Dragons Bonn beim SC Potsdam? Die machen es am Vortag ähnlich. Auch hier sieht’s lange gar nicht so schlecht aus, 1:4 nach zwei Dritteln. Doch dann muss der SC Potsdam mit mehr Risiko spielen und fängt noch ein paar Tore. Endstand: 2:8. Und wer  macht es dem Gegner wieder besonders schwer? Natürlich: Florian Weißkirchen, er erzielte von den 8 Toren 5 und damit ist er auch nach dem 4. Spieltag zurecht wieder auf dem 1. Platz der Scorertabelle.


Ein Blick auf die Tabelle:


Foto: Christiane Döge

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